SEO Tipps für Unternehmen: So holt sich eure Page die Pole Position

Don’ts – Womit ihr SEO-mäßig großen Mist bauen könnt

Wenn ich schon Suchmaschinenoptimierung betreibe, dann verbessere ich Ranking & Response meiner Website automatisch: Weit gefehlt, wer so denkt! Google ist nicht dumm, wer zu schummeln versucht, wird bestraft. Damit ihr auf der sicheren Seite seid, kommen hier die Don’ts:

1. Niemals nur Content für SEO produzieren:

Wenn du einen Webinhalt nur mit dem Ziel produzierst, im Google-Ranking nach oben zu klettern , wird der Algorithmus das merken. Die Finger lassen solltest du also von: Dem Einbauen von versteckten Keywords (beispielsweise in winziger Schriftgröße), dem Zahlen für eingehende Links, und dem Keyword Stuffing – dazu das selbsterklärende Beispiel von Google:

2. Content für Menschen machen, nicht für Maschinen

Geht Hand in Hand mit Tipp eins; Auch auf der inhaltlichen Ebene sollte feststellbar sein, dass du deinen Webinhalt mit dem Ziel produziert hast, eine Zielgruppe zu informieren, zu unterhalten und zu begeistern. Wenn dein Text ein reines Keyword-Geschreibsel ist, und offensichtlich keine inhaltliche Relevanz aufweist, wird das nicht nur Google, sondern auch der Nutzer merken. Die Folge ist dann, dass derjenige User deine Website in Zukunft weniger frequentieren wird. Zudem teilen Personen vor allem das, was ihnen gefällt: Wenn ihr etwas Inhaltsloses fabriziert, werdet ihr kaum Reactions bzw. kaum Engagement bekommen!

3. Ausgehende Links angemessen einsetzen

External Links zu verwenden ist an sich eine sinnvolle Praxis, es gibt hier aber durchaus ein paar Dinge, die es zu beachten gilt. Selbstverständlich sollte sein, dass solche Links nur zu Seiten leiten sollten, die selbst gut gerankt sind, qualitativ hochwertigen Content bieten und eine ordentliche Reputation besitzen. Unnötig und zu vermeiden sind zudem Anker-Texte (die Link-Beschreibung) wie „Klicken sie hier“ oder die Wiederholung desselben Anker-Texts; Das wirkt unprofessionell und kann den Eindruck von Spam erwecken. Zudem: Nicht zu viele Links einbinden! Ein Text, der mit Links nur so zugekleistert ist, ist unansprechend und animiert nicht gerade zum Lesen.

4. Nicht nur auf Google konzentrieren

Zu guter letzt: Google ist, auch wenn in Hegemonialstellung, nicht alles: Zum einen sollten alternative Suchmaschinen wie Bing oder Yahoo Search trotz niedriger Nutzerzahlen nicht völlig beim SEO-Management unter den Tisch fallen, zum anderen gibt es auch noch andere Plattformen außer den klassischen Search Engines, die für SEO wichtig sein können: Wer ein (lokales) Unternehmen im Bereich Touristik oder Gastronomie besitzt, sollte auch auf Seiten wie Tripadvisor, Yelp oder golocal setzen: Hier gilt es, mit kritischen Stimmen umzugehen und in den Dialog mit dem Kunden zu treten.

Wenn ihr euch alle gegebenen Ratschläge zu Herzen nehmt, solltet ihr das nötige Rüstzeug besitzen, um eurer SEO etwas zu pushen und die Google-Leiter ein bisschen nach oben zu klettern. Viel Erfolg!