Random & Fun Sophia basht Elon: Musk wird von Roboter aufs Korn genommen

Sophia basht Elon: Musk wird von Roboter aufs Korn genommen

Sie ist etwa zwei Jahre alt, schlagfertig und weiß sich auszudrücken: Sophia ist keine alltägliche Frau, sondern ein Humanoid aus dem Hause Hanson Robotics. Zuletzt auf sich aufmerksam machen konnte die AI auf einem Investitions-Forum in Saudi-Arabien: Bei dem Future Investment Initiative Treffen wurde sie in einem – gescriptet anmutendem – Interview mit CNBC-Reporter Andrew Ross Sorkin zu Themen wie der zukünftigen Rolle von Robotern in der Gesellschaft befragt.

Das eigentlich interessante ihres Auftritts war ein ein Seitenhieb gegen Elon Musk: Auf die Frage hin, was sie von negativen Roboter-Zukunftsvisionen à la Bladerunner halte, antwortete Sophia: “You’ve been reading too much Elon Musk. And watching too many Hollywood movies. Don’t worry, if you’re nice to me, I’ll be nice to you. Treat me as a smart input output system.“ Der Grund für die Spitze in Richtung Musk ist, dass der Entrepreneur schon mehrfach vor der zukünftigen Entwicklung von künstlicher Intelligenz gewarnt hatte. Er bezog sich darauf auf Arbeitsplätze, die durch Roboter ersetzt werden könnten oder darauf, dass Maschinen die Menschheit in Sachen kognitiver Leistungsfähigkeit überholen würden. Zudem warnte er auf Twitter, künstliche Intelligenz könnte einen dritten Weltkrieg auslösen.

Musk ließ mit einer Reaktion auf die Stichelei natürlich nicht lange auf sich warten: elon-musk-ai-sophia

Schaut man sich das ganze Sophia-Interview an, wird aber auch deutlich, dass die AI nicht mit wirklichen Argumenten auf die brisante Thematik eingeht: Nur zu sagen, die Skeptiker wären im Unrecht und es gäbe in Bezug auf Robotik und künstliche Intelligenz keine Fragen, mit denen sich die Gesellschaft auseinandersetzen muss, ist etwas zu einfach gedacht. Eine offene Debatte, in der mögliche Probleme dieser Zukunftstechnologie diskutiert werden können, wäre hier ein guter Ansatz gewesen. Aber es ging ja schließlich um Funding.

Hier könnt ihr noch das komplette Interview sehen:

 

 

 

 

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