Random & Fun Tausendsassa Fynn Kliemann produziert jetzt Mundschutzmasken im riesigen Stil

Tausendsassa Fynn Kliemann produziert jetzt Mundschutzmasken im riesigen Stil

Youtube-Heimwerkerikone, Goldene-Schallplatte-Musiker und jetzt auch Mundschutz-Großproduzent: Fynn Kliemann bleibt ein Macher. Zusammen mit seinem Team hat der Niedersachse angesichts des weltweiten Mangels an Atemmasken seine Klamottenproduktion umgekrempelt. Denn eigentlich gab es im Shop bisher nur Beanies, Pullover und Shirts. Jetzt werden Mundschutzmasken hergestellt – und zwar richtig viele.

Laut eigenen Angaben werden in Portugal 40.000 Stück pro Tag und in Serbien 160.000 pro Woche hergestellt. In Serbien habe man mit dieser gesteigerten Produktion sogar 80 Arbeitsplätze gerettet, die sonst aufgrund der Coronakrisen geschuldeten, eingebrochenen Nachfrage gestrichen worden wären.

Die Masken bestehen aus Polypropylen, dem gleichen Material, aus dem auch medizinische Masken der Schutzklasse FFP1 bestehen. Sie sollen fair produziert, waschbar und damit wiederverwendbar sein. Zwar sind Kliemanns Masken nicht zertifiziert, ein Krankenhaus soll ihm aber bescheinigt haben, dass sie sogar besser abschirmen als herkömmliche OP-Masken.

Die Abertausenden Masken benutzt der Heimwerker natürlich nicht, um ganz groß ins Resell-Geschäft einzusteigen. Für Leute, die das rare Gut flächendeckend aufkaufen, um es für horrende Preise weiterzuverticken hat er eh nicht viel übrig. („Ich finde es eine Frechheit, sich an solch einer Krise zu bereichern.“) Stattdessen arbeiten Kliemann und sein Team mit wohltätigen Organisationen zusammen, um die Masken an jene zu geben, die besonders schweren Zugang dazu haben.

So gibt er an, über Initiativen bereits 3.500 Masken für griechische Flüchtlingscamps in Ritsone und Lesbos gesponsort zu haben. 10.000 Masken gingen an Seawatch – 2.500 davon wurden gespendet –, um sie im Flüchtlingscamp Moria zu verteilen. Außerdem wurden 25.000 Masken an Viva Con Agua verschickt, damit diese in die südafrikanischen Townships gelangen.

Wie heißt es doch so schön? Nicht lang schnacken, sondern schauen, wie man helfen kann und einfach mal machen.

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