Random & Fun Die Ice-Bucket-Challenge hat’s doch gebracht: Durchbruch bei ALS-Behandlung

Die Ice-Bucket-Challenge hat’s doch gebracht: Durchbruch bei ALS-Behandlung

Im Sommer 2014 haben viele mit dem Kopf geschüttelt, als sich Promis reihenweise einen Eimer eiskalten Wassers über den Kopf kippten. Die „Ice Bucket Challenge“ war dafür gedacht, auf die Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) aufmerksam zu machen und Leute zum Spenden zu animieren. Die Challenge wurde aber derart gehypt, dass das eigentliche Ziel vergessen wurde. So schien es jedenfalls.

Denn sechs Jahre später zeigt sich: Die Eiswasser-Eimer haben es voll gebracht! Weil eben doch viel gespendet wurde, kamen mehr als 200 Millionen Dollar zusammen, die zur Erforschung neuer Medikamente genutzt wurden. Jetzt gab es dank einer teils dadurch finanzierten Studie einen Durchbruch, wie die Leiterin der CENTAUR-Studie erklärt: „Die ‚Ice Bucket‘-Challenge war ein wichtiger Wendepunkt im Kampf gegen ALS.“

Bei ALS sterben die motorischen Nervenzellen in Gehirn- und Rückenmark ab. Das führt dazu, dass Erkrankte nicht mehr richtig schlucken, sprechen oder atmen können. Die Studie hat ein Medikament getestet, das den Zelltod und die Funktionsstörungen reduziert. Die Ergebnisse seien laut Dr. med. Sabrina Paganoni ein echter Meilenstein.

Die ALS Association drängt jetzt darauf, das Medikament noch vor einer abschließenden Studie breiter verfügbar zu machen.

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