Life & Style Produktion von fleischloser Wurst, Steak & Co. stieg 2020 um ein Drittel

Produktion von fleischloser Wurst, Steak & Co. stieg 2020 um ein Drittel

Wenn man sich in den Regalen unserer Supermärkte umguckt stellt man oft fest: Früher war mehr Fleisch. Heute gibt es dafür immer mehr fleischlose Alternativen zu herkömmlichen Fleischprodukten. Die Veganer:innen, Vegetarier:innen und Flexetarier:innen scheinen weiter auf dem Vormarsch zu sein

Das belegt nun auch eine Untersuchung des statistischen Bundesamtes in Wiesbaden. Demnach sollen deutsche Unternehmen 2020 39 Prozent mehr Fleischersatzprodukte produziert haben als noch im Jahr zuvor.

In absoluten Zahlen gesprochen, heißt das einen Aufschwung von 60,4 Tausend Tonnen im Jahr 2019 zu 83,7 Tausend Tonnen im Jahr 2020.

Parallel dazu ist der Konsum von Fleisch in den deutschen Haushalten seit 1978 stark gesunken.

Damals verbrauchte ein Haushalt im Schnitt 6,7 Kilogramm Fleisch pro Monat, Wurstwaren und verarbeitetes Fleisch sind dabei nicht eingerechnet. 40 Jahre später verbraucht ein durchschnittlicher Haushalt nur noch 2,3 Kilogramm im Monat. Allerdings ist die durchschnittliche Anzahl der Personen im gleichen Zeitraum auch von 2,5 Personen auf zwei Personen gesunken.

Und der Wert der erzeugten Fleischwaren ist mit 38,6 Milliarden Euro im Jahr 2020 knapp hundert Mal höher als der Wert von erzeugten Fleischalternativen im Jahr 2020. Der beträgt nämlich lediglich 374,9 Millionen Euro. Doch wie sagt man so schön: Der Weg ist das Ziel.

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