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Linkedin-Challenge Teil 3: LinkedIn als Karrierebooster: das Fazit

Linkedin-Challenge Teil 3: LinkedIn als Karrierebooster: das Fazit

Zeit, Bilanz zu ziehen! Sechs Monate sind vergangen, seit wir unser Experiment gestartet haben: Gemeinsam mit Céline Flores Willers wollten wir drei Young Professionals dabei helfen, ihre eigene Personal Brand auf LinkedIn zu definieren. Schlüsseln wir die Ergebnisse doch einmal auf!

Hier erfahrt ihr nochmal, wieso Personal Branding so wichtig ist.

Maria Kessing, Studentin

Followerzahl vor dem Experiment: 173, Followerzahl nach dem Experiment: 736

Während ihres Masters in Medienmanagement hatte sich Maria Kessing noch nicht mit der Möglichkeit auseinandergesetzt, auch über LinkedIn Jobs generieren zu können. Das änderte sich mit unserem Experiment. Besonders eines ihrer Postings schlug große Wellen: 10.000 Ansichten und 22 Kommentare später flatterten die ersten Jobangebote rein – insgesamt gleich acht!

Zum Vergleich: Mithilfe von klassischen Bewerbungsschreiben erhielt sie kein einziges Angebot. Weiterer Erfolg: Maria bekam als Reaktion auf ihr Posting das Angebot, ein Statement für ein Fachmagazin zu verfassen. Sie sagt: „Es lohnt sich wirklich, auf LinkedIn aktiv zu sein.“ Kessing hat die Chance der Challenge wirklich genutzt und viel Zeit investiert. Mit Erfolg, denn so kam ihr neuer Job bei einer Unternehmensberatung zustande: eines der acht Jobangebote, die sie auf ihr Posting erhalten hat.

Erfolgreichster Post: 39.248 Ansichten, 44 Kommentare, 296 Reaktionen

Masha Sedgwick, Content-Creator

Followerzahl vor dem Experiment: 1.089, Followerzahl nach dem Experiment: 1.747

Als erfolgreiche Instagram-Content-Creatorin hatte Masha Sedgwick einen Vorteil: Sie verfügte über Skills im Bereich Social Media, um auch auf LinkedIn durchzustarten. Ein wenig überraschend daher ihr Abschneiden im Vergleich zu den anderen: Zwar erzielt sie in ihren Postings immer wieder über 100 Likes. Doch gemessen an ihrer Bekanntheit auf Instagram konnte kein richtiger Push festgehalten werden.

Trotzdem: Im ersten Bewerbungsgespräch kam auch ihre Aktivität auf LinkedIn zur Sprache. Ihr Beispiel zeigt: Jede Plattform tickt anders. Auf Instagram folgt man ihr für bestimmte Inhalte, die auf LinkedIn nicht im Mittelpunkt des Interesses stehen. Mashas Learning deshalb: „Die Reichweite auf anderen Plattformen hilft nur bedingt, eine Personal Brand auf LinkedIn zu definieren. Auf LinkedIn geht der Aufbau der Community eigentlich von vorne los.“

Erfolgreichster Post: 16.000 Ansichten, 13 Kommentare, 277 Reaktionen

Max Bergmann, Gründer

Followerzahl vor dem Experiment: 1.186, Followerzahl nach dem Experiment: 1.515

Max Bergmann wollte mit LinkedIn vor allem sein Startup auf das nächste Level bringen. Da er allerdings gegen Ende des Coachings das Startup aufgegeben hat und sich nun als Arbeitnehmer auf dem Markt präsentiert, vollzog sich auch ein Wechsel in seiner Personal-Branding-Strategie. Nachdem er das Ende seiner Startup-Reise in Form eines Postings verkündete, reagierte seine Community mit einem hohen Engagement und unterstützte ihn mit Jobangeboten.

Max sagt dazu selbst: „LinkedIn ist mein Auffangnetz gewesen.“ Bei den darauf folgenden Jobangeboten gab es fast immer die Aussage: „Wir haben dich auf LinkedIn gesehen!“ Bei Max war es also vor allem die Kommentarspalte der Postings, die ihm neue Möglichkeiten eröffnet hat und über die er Kontakt zu bisher unbekannten Professionals seiner Branche herstellen konnte.

Erfolgreichster Post: 13.700 Ansichten, 150 Kommentare, 54 Reaktionen

Wenn ihr wissen wollt, was eine gute Personal Branding-Strategie ausmacht, dann checkt unseren Artikel dazu.

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