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Linkedin-Challenge Teil 2: Was macht eine gute Personal Branding-Strategie aus?

Linkedin-Challenge Teil 2: Was macht eine gute Personal Branding-Strategie aus?

Text von Oya Kizil

„Top Voice Céline Flores Willers macht euch zum Nachwuchsstar der Businessplattform Nummer eins – Business Punk begleitet das Experiment“

So haben wir Anfang des Jahres zusammen mit Linkedin und der People Branding Company dazu aufgerufen, sich für unsere Challenge zu bewerben. Für 2021 hat Céline Flores Willers es sich zur Challenge gemacht, ihre Linkedin-Expertise unter Beweis zu stellen: In einem mehrmonatigen Coaching wird sie insgesamt drei Professionals Linkedin-fit machen. Gecoacht werden drei Personen, die Linkedin bisher noch kaum genutzt haben. Darunter: ein Content-Creator, der oder die bereits auf einer anderen digitalen Plattform Bekanntheit erlangt hat, ein Young Professional und ein Studierender. 

Auf Linkedin geht unsere Challenge gerade in die heiße Phase: Studentin Maria Kessing, Young Professional Max Bergmann und Content Creator Masha Sedgwick sind derzeit intensiv damit beschäftigt, die Insights von Expertin Céline Flores Willers umzusetzen. Wir sind gespannt, wie sie sich schlagen – und welche Erkenntnisse sie für sich selbst und ihren professionellen Auftritt in Karrierenetzwerken ziehen.

Nutzen wir diesen Augenblick und analysieren kurz, was genau eigentlich eine gute Personal Branding-Strategie ausmacht. Kurzer Check-in dazu, wie unterschiedlich diese Strategie sein kann, wenn die Ziele komplett verschieden sind: Bei Masha steht als Content Creator vorrangig das Thema Netzwerk im Vordergrund. Maria hingegen will sich mit ihrem Auftritt für einen zukünftigen Job positionieren und sollte daher geeigneten Content teilen, um bei den relevanten Stakeholdern Branchen-Expertise zu signalisieren.

Ein gutes Beispiel ist dabei der Name Frank Thelen: Was geht einem durch den Kopf, wenn man diesen Namen hört, welche Assoziationen kommen auf?

Wahrscheinlich die Begriffe „Investor“, „Technologie“ und „Die Höhle der Löwen“. Kein Zufall. Denn Frank Thelen ist bei seiner Positionierung bis ins kleinste Detail vorgegangen. So platziert er seine Fokusthemen immer wieder, was ihm einen Wiedererkennungswert einbringt. Eben deshalb ist es so wichtig, die Themenpositionierung im Rahmen deiner Personal Branding-Strategie festzulegen.

Hier sind ein paar Beispielfragen, die bei der Positionierung helfen können:

  1. Welche drei Wörter sollen Kund:innen und Kolleg:innen in den Kopf schießen, wenn sie an dich denken?
  2. Was kannst du anderen beibringen? Welchen Mehrwert kannst du bieten?
  3. Für welche Themen brennst du persönlich?

Dann müssen die Antworten auf das Profil übertragen werden. Denn dein Linkedin-Profil ist nichts anderes als die digitale Visitenkarte. Daher gilt es, die Oberfläche perfekt zu nutzen: Profilbild, Titelbild, Profilslogan und die Felder „Zusammenfassung (Info)“ sowie im „Im Fokus“ sollten auf deine Antworten auf die drei Fragen abgestimmt sein. Tipp von Céline: „Eine Prise Humor kommt immer gut an.“

Mehr Infos zum People Branding Campus.

Hinweis: Der Artikel erschien in unserer Ausgabe 3/21, Details und Angaben zu Personen können sich verändert haben.

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