Life & Style „Squid Game“ wird real: In Abu-Dhabi finden die Originalspiele aus der Serie statt

„Squid Game“ wird real: In Abu-Dhabi finden die Originalspiele aus der Serie statt

Schon lange war keine Serie mehr so gehyped wie „Squid Game“ derzeit. In dem südkoreanischen Netflix-Original wird der Hauptprotagonist zu den jährlichen Squid-Games eingeladen. Dabei kämpfen knapp 500 Mitspieler:innen in südkoreanischen Kinderspielen um das nackte Überleben.

Wer am Ende übrig bleibt, sahnt einen fetten Jackpot in Höhe von mehreren Milliarden Won (die südkoreanische Währung) ab. Das koreanische Kulturzentrum der vereinigten arabischen Emirate nutzt nun den Hype der koreanischen Kinderspiele, um reale Squid-Games zu veranstalten.

„Squid Game“ ganz ohne Todesopfer

Zuallererst: die Spiele werden selbstverständlich gewaltlos gespielt. Verlierer:innen werden also nicht wie im Original getötet. Doch zumindest für die Bewerbung des Events wurden originalgetreue Einladungen erstellt.

In einem Video des koreanischen Kulturzentrums in den Vereinigten Arabischen Emiraten werden die mystischen Visitenkarten mit Kreis, Quadrat und Dreieck an Mitarbeitende verteilt. Statt einer Telefonnummer findet sich der Twitter-Username des Kulturzentrums darauf.

Offiziell konnte man sich für die Spiele über ein Google-Formular anmelden. Insgesamt wurden dabei 30 Personen ausgewählt, die nun in zwei Gruppen am 12. Oktober an den Squid-Games teilnehmen. Allerdings wird in Abu-Dhabi sowohl auf das Tauziehen-Spiel, das namensgebende Tintenfisch-Spiel und das Brückenspiel verzichtet. Hinzu kommt das erste Spiel aus dem „Bewerbungsgespräch“ in der Serie, bei dem Origami-Figuren auf den Boden geschmissen werden.

Wer die Serie gesehen hat, kann den Grund dafür erahnen. Im Mittelpunkt sollen eben nicht Gewalt und Überlebenswillen stehen. Mit der Aktion soll viel mehr das Interesse an koreanischer Kultur in den VAE geweckt werden.

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