Life & Style KUNSTEDITIONEN: BUSINESS PUNK X MISA ART

KUNSTEDITIONEN: BUSINESS PUNK X MISA ART

Der Startschuss für die Sammlung: Exklusiv für unsere Leserschaft geben wir gemeinsam mit misa.art eine eigene Kunstedition heraus. Wir freuen uns, mit diesen Werken Schlaglichter auf die Kunst der Gegenwart werfen zu können. Den Auftakt machen vier junge internationale Künstlerinnen und Künstler, die für eine neue Generation Kunstschaffender stehen und deren Schaffen bereits Anerkennung und Bekanntheit erlangen konnte. Die Werke erscheinen als Fine Art Prints in limitierter Auflage. Drei der Kunstwerke sind seit dem 7. 4. in den angegebenen Stückzahlen und zu den angegebenen Preisen erhältlich, „Play“ von Matthew Stone dann im 24-Stunden-Drop Ende April. Alle weiteren Infos unter hier.

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„In This Moment“, Aline Alagem
Aline Alagems Werk „In this Moment“ ist ein filmischer Moment, gemalt in Öl auf Leinen. Es stellt eine Frau in ihrer eigenen Welt dar. Mit geschlossenen Augen gibt sie weder ihre Gedanken noch ihre Gefühle preis, und doch sind wir eingeladen, diesen Moment in der Stille mit ihr zu teilen. Der Rauch ihrer Zigarette deutet die grenzenlose Welt an. Geheimnis und Zärtlichkeit werden hier als Widerstand gegen die Notwendigkeit, sich zu erklären und zu bestätigen, dargestellt. Die Künstlerin wurde 1981 in Israel geboren und schloss ihr Kunststudium 2005 an der Bezalel Academy in Jerusalem ab. Sie hat am Cité-des-arts-Programm in Paris teilgenommen. Nach ihrem Präsenzstipendium im Künstlerhaus Bethanien zog sie 2016 fest nach Berlin. Es folgten Ausstellungen unter anderem im Haifa Museum of Art und der Galerie Christoffer Egelund in Kopenhagen. Alagem arbeitet mit Öl auf verschiedenen Formaten, die von Papier und Leinen bis hin zu Holz reichen, und spielt mit dem traditionellen Erscheinungsbild der Malerei, indem sie von kleinen Formaten zu großformatigen Installationsobjekten übergeht. Ihre Gemälde sind dicht und doch verträumt. Die Kompositionen und collagenartig veränderten Szenen suggerieren die Präsenz verborgener, unter der Oberfläche schlummernder Schichten. Dieses Gemälde wird als Fine Art Print in einer Auflage von 50 Exemplaren verkauft. Maße: 60 x 60 cm. 590,00 Euro zzgl. Mwst. und Versandkosten
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„Sharing a Bigger Cigarette“, André Wendland
André Wendland (geboren 1995 in Leonberg) war schon in der Kindheit ein großer Fan von Cartoons. „Ich mochte die Farbigkeit, die klaren Flächen, den Humor und Unterhaltungsfaktor.“ 2020 begann er, sich auch im Atelier damit zu beschäftigen – und stellte schnell fest, dass ihm die Inspirationsquelle des Zeichentricks große Entfaltungsmöglichkeiten bietet. Es entstanden daraufhin verschiedene komplett neue Herangehensweisen: Etwa das Malen direkt auf Flachbildschirmen, alten Röhrenfernsehern oder ausrangierten Handys. Dazu nutzte Wendland stets die Ästhetik von Zeichentrickfilmen. Schließlich tauchten mit den Simp-sons oder Micky Maus Cartoonlegenden in seinen Arbeiten auf. „Ob Fernseher, Handy oder Computer, alle Displays sind durch einen Rahmen begrenzt“, sagt Wendland. Ganz wie die Leinwand im Atelier: „Man ist vom Format beeinflusst – und somit von dem, was darauf passiert.“ Im Laufe des letzten Jahres sind Wendlands Motive dann bildfüllender und größer geworden, damit natürlich auch die Formate. Witz und Humor sind allerdings immer präsent, „wobei es mir nicht ausschließlich um eine erzählerische Darstellung geht“, wie Wendland sagt. Stattdessen nehmen Form- und Farbkompositionen eine große Rolle in seiner Arbeit ein. Dieses Gemälde wird als Fine Art Print in einer Auflage von 50 Exemplaren verkauft. Maße: 60 x 60 cm. 550,00 Euro zzgl. Mwst. und Versandkosten
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„Star Bar“, Sally Kindberg
„Ich male in Öl und beobachte das Alltägliche“, fasst Sally Kindberg ihre Arbeitsweise griffig zusammen. Die Künstlerin stammt aus Schweden und lebt und arbeitet in London. Kindberg interessiert sich für alle Sorten von Kulturrichtungen, für große, ernsthaftere Werke ebenso wie für Trashkultur. „Ich spiele mit dem Begriff des Tragikomischen – in einer Gesellschaft, die sowohl zivilisiert als auch lächerlich ist“, sagt Kindberg. Dieser humorvolle Ansatz soll als Möglichkeit dienen, die etwas versteckteren menschlichen Emotionen zu erkunden. Das Gegenständliche, das in Kindbergs Gemälden den Ausgangspunkt bildet, bewegt sich oftmals in Richtung Abstraktion. Sie sagt: „Ich interessiere mich für den Kontrast zwischen Flächigkeit und der Illusion von Dreidimensionalität.“ Kindberg ist auf der Suche nach einer Komposition, die eine Doppelbedeutung hat und das Übersehene im Alltäglichen durch den Einsatz von Farbe, Markierung und Stilisierung hervorhebt. Im konkreten Beispiel „Star Bar“ bedient sich Kindberg eines bekannten Motivs. „Ich habe mir in diesen gläsernen Stiefeln immer ein Bein vorgestellt“, sagt sie. Sie nimmt roboterhafte Züge wahr, „als würde dieser Roboter auf sehr stylische Art umherstolpern“. Blasen steigen auf wie Sternschnuppen. Kennt jeder, der schon mal spätabends die große Idee hatte. Dieses Gemälde wird als Fine Art Print in einer Auflage von 50 Exemplaren verkauft. Maße: 60 x 60 cm. 550,00 Euro zzgl. Mwst. und Versandkosten
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„Play“, Matthew Stone
Am Anfang stand ein außergewöhnlicher Wunsch: Matthew Stone (geboren 1982 in London) wollte schon immer religiöse Bilder malen und gleichzeitig „den heiligen Status der Farbe als kosmisches Fleisch der Kunstgeschichte“ aufbrechen, wie er sagt. Durch jedes seiner Werke fließt ein durchgehender Faden von Körpern und Malerei, zusammen und in Bewegung. Diese „religiösen Gemälde“ haben verschiedene Formen angenommen, von Fotografien von Freunden bis hin zu mystischen Nachtclub-Performances, die wie moderne Zeremonien wirken. Seine gedruckten abstrakten Gemälde mit digitalisierten Pinselstrichen wirken wie Tanz. Besonders interessant ist Stones Arbeitsweise: Sein Prozess beginnt mit einzelnen handgemalten Pinselstrichen, die dann auf Glas übertragen werden. Diese Striche werden fotografiert, ausgeschnitten und dann mithilfe von 3D-Software auf virtuelle 3D-Modelle gestempelt und um diese herum drapiert. Die Pinselstriche werden zu skulpturalen Formen und werden durch Farbmischungen und ein Spiel mit kon-struier-tem Licht verstärkt. Seit 2015 setzt Stone auf digitale Avatare. Die heroisch wirkenden Figuren treten aus der Geschichte heraus – erst auf organisches Leinen und anschließend ins Metaverse. Dieses Gemälde wird vom 28. 4., 18 Uhr, bis 29. 4., 18 Uhr MEZ, als Fine Art Print im Rahmen eines exklusiven 24-Stunden-Drops verkauft. Maße: 40 x 60 cm. 250,00 Euro zzgl. Mwst. und Versandkosten

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