Life & Style Streetwear made in Germany: So will 6PM international durchstarten

Streetwear made in Germany: So will 6PM international durchstarten

Die Drops, die weiter exklusiv über 6PM direkt vertrieben werden, werden auch über das About-You-Warehouse verschickt?

Achraf: Wir haben jetzt die 6PM+ Line. Das sind Basics, Sachen für jeden Tag. Da gibt es cozy Jogginghosen, cozy Zip-Hoodies und so weiter. Das kann nicht Sold-out gehen. Die Linie wird direkt über About You gelauncht und geht auch vom About-You-Warehouse weg.

Dann haben wir noch unsere Drops, diese werden auch vom About-You-Warehouse versendet, haben aber nichts mit der About You Plattform zu tun. Das läuft weiterhin exklusiv über unseren Shop. Diese limitierten Pieces können weiterhin Sold-out gehen und kommen immer noch aus unserer bestehenden Produktionsstätte. Hier haben sich unsere Produktionsbedingungen und unsere Qualität nicht verändert.  

Zum Release der Basic-Linie hattet ihr drei Pop-up-Stores in drei verschiedenen Städten. Wie war das für euch das erste Mal in einem Store Klamotten zu verkaufen und mit den Kund:innen in Kontakt zu kommen? 

Achraf: Für mich war es nice, unsere Kunden alle live zu sehen. Ich hatte meinen Durchbruch während Covid und war in meiner größten Wachstumsphase vor allem zuhause. Ich bin rausgegangen, um Bilder für Instagram zu machen und bin wieder in meine Wohnung zurück. Das waren also die ersten Events, auf denen wir unsere Community Face-to-Face gesehen haben.

Viele von denen kenne ich nur anhand ihrer Instagram-Namen. Und die freuen sich auch, mich und das Team hautnah zu sehen. Außerdem konnte ich meinen neuen Mitarbeitern so zeigen: Das sind unsere Kunden. Denn oft diskutieren wir über neue Pieces. Ich sage dann: „Das Piece ist krass, aber es wird keiner verstehen. Das werde ich tragen. Das werdet ihr tragen. Aber ich brauche etwas, das unsere tatsächlichen Kunden auch verstehen“.

Eure Kund:innen ticken aber ähnlich wie du, oder?

Achraf: Ich glaube, dass ich sehr viele Leute inspiriere. Das war auch der Grund, warum ich die Marke gegründet habe. Wir hatten damals mit 13 Jahren nur H&M und Zara. Wenn du dir ein bisschen was leisten konntest, warst du vielleicht bei Peek & Cloppenburg. Wir hatten keine stylische deutsche Brand, bei der du bestellt hast und wusstest, das ist eine gute Qualität. Bei Supreme war es später auch schwer, geile Pieces zu bekommen. Mein Ziel war es, das bestmögliche Produkt für einen geringen Preis bei hoher Qualität zu bekommen.

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