Productivity & New Work Minus 40 Prozent? Büro-Immos werden billiger

Minus 40 Prozent? Büro-Immos werden billiger

Da haben wir jahrzehntelang unsere Stadtzentren mit Bürohäusern vollgebaut. Und jetzt sitzen die meisten lieber in ihrer eigenen Wohnung zum Arbeiten. Im Zentrum können sie sich nämlich kein Zimmer leisten, also ist der Pendelweg Pain.

Kein Wunder, dass sich das auch auf den Immo-Markt für Offices auswirkt. Das vermutet auch Lisa Shalett, Chief Investment Officer von Morgan Stanley, berichtet Fortune.

Der Preisverfall könne „schlimmer als in der großen Finanzkrise“ werden und sie beziffert ihn auf bis zu 40 Prozent.

Woran liegt das?

Dass Büros in der hybriden Arbeitswelt ein bisschen überflüssig wirken, ist nur die Ausgangslage. Jetzt müssen viele der teuren Kredite refinanzeirt werden, mit denen die Häuser gebaut wurden. Und die sind deutlich teurer geworden.

Sieht also ganz danach aus, dass hier zu viel billiges Geld rausgehauen wurde, weil alle vermuteten, dass Büros ja immer gebraucht werden. Sieht nur jetzt ein bisschen anders aus.

Auch Elon Musk nannte die Gewerbe-Immobilien-Schulden kürzlich das ernsteste Wirtschaftsrisiko. Dabei ist er ja selbst als Office-Ultra bekannt.

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