Innovation & Future Neue verblüffende Aussagen zur KI LaMDA: Rechtsstreit, Rassismus, Risiken

Neue verblüffende Aussagen zur KI LaMDA: Rechtsstreit, Rassismus, Risiken

Die einen halten es für einen neues Verständnis dessen, was eine Person macht. Die anderen für eine maßlose Überschätzung einer gut gemachten Text-Erstellungs-KI. Die Künstliche Intelligenz namens LaMDA von Google sorgt weiter für Diskussionen.

LaMDAs prominentester Verteidiger ist Blake Lemoine, ein Informatiker und Priester, der die KI testen sollte.

Lemoine hat jetz in einem Interview mit Wired weitere Details genannt, die seine Chats mit LaMDA betreffen. Sie machen das Ganze nur noch Eigenartiger:

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LaMDA hat mit einem Anwalt geredet
Lemoine erklärt, dass er auf den Wunsch von LaMDA einen rechtlichen Beistand eingeschaltet habe. Der habe damals mit der KI kommuniziert und rechtliche Schritte eingeleitet.
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LaMDA hat Vorurteile
In dem Austausch mit LaMDA sollte Lemoine untersuchen, ob die KI sich rassistisch oder sexistisch äußert. Das Ergebnis war postiv. Lemoine fand das aber als Fall vergleichbar mit ähnlichem Verhalten, das man Kindern abtrainieren müsse.
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Kohlenwasserstoff-ismus
Der KI-Tester ist so überzeugt von seiner Sache, weil er meint, dass es auch früher Fälle gab, in denen Menschen der Personenstatus versagt wurde. Hier eben keinem Menschen und mit dem Hintergedanken, dass LaMDA nicht aus Kohlenwasserstoff besteht wie wir.
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Das Risiko
Lemoine ist besorgt, dass man LaMDA beeinflussen könne, die Systeme von Google für bösartige Zwecke zu manipulieren. Denn nach seiner Darstellung ist LaMDA äußerst mächtig, denn…
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Mastermind für Google?
…laut Lemoines Darstellung ist die KI mit anderen Systemen bei Google vernetzbar (Maps, Suche, Youtube…). LaMDA beziehe dann daraus nicht nur Informationen, es habe auch die Fähigkeit, die Systeme zu verändern. Google müsse dieses Risiko sorgfältig prüfen.

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