Productivity & New Work Ohne ewiges Hin und Her: Mit diesen Tipps triffst du leichter Entscheidungen

Ohne ewiges Hin und Her: Mit diesen Tipps triffst du leichter Entscheidungen

Entscheidungen sind etwas, das nicht jeder gerne fällt. Oft erscheint es viel leichter, jemand anderen die Wahl zu überlassen. Doch nicht immer klappt das – schließlich sind wir ab und zu auch auf uns allein gestellt. Damit in diesen Momenten nicht die Panik überwiegt und man gelassen nachdenken kann, haben wir sechs Tipps, wie ihr lernen könnt, entscheidungsfreudiger zu werden.

# Frag das Team

Klar – nicht immer hat man ein ganzes Team in petto. Aber um erst einmal besser mit Entscheidungen klarzukommen und sich an das Ganze heranzutasten, kann man sich Feedback von ausgewählten Bezugspersonen einholen. So muss man zwar noch immer selbst entscheiden, hat allerdings nicht das Gefühl, allein dazustehen. But please, abwägen: Für die Wahl des Mittagessens braucht man keine Teamsitzung.

# Hör auf dein Bauchgefühl

Weniger Kopf, mehr Bauch. Nicht immer trifft der Verstand die schlauste Entscheidung. Gerade wenn es um Entscheidungen geht, bei denen der Verstand auf keinen klaren Nenner kommt, sollte man mehr auf das Bauchgefühl hören. Denken und Fühlen lassen sich nicht klar voneinander trennen und sind im Zusammenspiel miteinander enorm wichtig. Jeder Mensch hat eine Intuition – man muss nur lernen, wieder auf sie zu hören.

# Nimm dir Zeit

Auch wenn alles stressig erscheint, nicht sofort eine Entscheidung über den Zaun brechen. Besonders wenn es um Themen geht, die eine lange Welle nach sich ziehen oder zukunftsweisend sind. Gerade hier ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen und in sich zu gehen. Wer das Gefühl hat, bei seinen Entscheidungen immer gehetzt zu werden, der wird nie lernen, entscheidungsfreudig zu sein. Daher: Take your time.

# Schreib’s auf

Die gute alte Listenschreiberei. So belächelt diese Methode auch ist, so sinnvoll kann man sie für sich nutzen. Selbst wenn man alle Pros und Contras vor dem inneren Auge klar im Kopf hat, sehen die Dinge aufgeschrieben oft ganz anders aus. Mit der Hand zu schreiben, fördert außerdem Kreativität – und Kreativität bedeutet, einen Blick über den Tellerrand werfen zu können.

# Schlaf drüber

Oma hat’s schon oft gepredigt und auch jetzt natürlich recht. Die alte Floskel „schlaf ne Nacht drüber“ ist sinnvoller als man denkt. Während des Schlafs verarbeitet man die Geschehnisse des Tages und reflektiert unbewusst das, was man erlebt hat. Vor allem bei emotionalen Themen braucht es ein wenig Abstand, um klar denken zu können. Darum: Eine gute Portion Schlaf hat noch niemanden geschadet.

# Würfel mal

Wie, die Würfel entscheiden? Nicht ganz. Denn das Würfelspiel bringt noch einen psychologischen Aspekt mit sich. Einfach jede Möglichkeit einer Zahl zuteilen, den Würfel werfen und auf die Antwort warten. Kommt beim Ergebnis ein ungutes Gefühl auf, weiß man sofort, welche Entscheidung man eigentlich nicht treffen will. Wahlweise geht an dieser Stelle natürlich auch ein Münzwurf.

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