Leadership & Karriere Limitd über AR-Filter auf Instagram: „Es ist die perfekte Earned-Media-Maschine“

Limitd über AR-Filter auf Instagram: „Es ist die perfekte Earned-Media-Maschine“

Was für Skills benötigt man, um solche Filter zu entwickeln?

Robert: Generell sollte man ein Verständnis für die ganze Social-Media-Thematik haben und kreativ sollte man auf jeden Fall in alle Richtungen sein. Sei es Animationen in 2D, 3D, Sounddesign, Videos oder Fotos: viele Elemente können in die Entwicklung eines Filters mit einfließen.

Zusätzlich dazu ist auch die logische Komponente sehr wichtig. Sobald der*die Nutzer*in interagiert, muss durch die Logik des Filters auch eine Aktion ausgelöst werden. Dazu benötigt man Kenntnisse im Programmieren. Hier ergibt sich oft eine enge Zusammenarbeit mit unserem COO, der gelernter Programmierer ist.

Grundlegend ist es so: Facebook stellt eine Software zur Verfügung, mit der man Filter bauen kann. Die Software selbst gibt aber nicht soviel her, als dass man sich damit krass austoben könnte. Wir nutzen noch einige weitere Programme, sei es Photoshop oder 3D-Programme. Das kommt dann in der Software alles zusammen.

Warum sollten Marken und Unternehmen Instagramfilter nutzen?

Sebastian: Als Marke kann man aktuell First-Mover in diesem Segment sein und organische Reichweiten aufbauen. Außerdem können Marken eine super Win-Win-Situation schaffen, indem sie der Community einen coolen Filter bereitstellen.

Im Gegenzug erhält man dadurch organische Reichweite. Denn wenn sie den Filter nutzen, teilen sie das mit ihrer Audience. Das funktioniert mit relativ überschaubarem Budget.

Robert: Außerdem kann man jetzt nicht nur Gesichter tracken, sondern auch AR-Sticker einfügen, um auch noch Logos und Verpackungen zu tracken. Das heißt für Brands öffnet sich eine komplett neue Tür in diesem Segment, wodurch nun anstelle des Gesichts die Produkte in den Vordergrund rücken.

Zum Beispiel besteht die Möglichkeit, dass auf den gefilmten Produkten ein cooler Effekt entsteht. Wie auch bei den Facefiltern sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt.

Kommen Marken und Influencer mit einer bestimmten Filteridee zu euch? Oder habt ihr viel gestalterischen Freiraum? 

Robert: Insgesamt ist es natürlich ein gemeinsames Projekt. Es kommt immer darauf an: Wenn ein Unternehmen ein Filter haben möchte und noch keine konkrete Idee hat, stehen wir konzeptionell zur Seite. Manchmal ist es aber auch so, dass gerade eine Kampagne stattfindet und die Unternehmen dann eine gewisse Vorstellung haben. Wir begleiten die Marken hier von der ersten Idee bis zum Upload. Generell liegt der Fokus darauf, die Markenbotschaft möglichst selbsterklärend in den Filter einzubauen.

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