Innovation & Future 5 Thesen zur Zukunft von Fuhrpark und dienstlicher Mobilität

5 Thesen zur Zukunft von Fuhrpark und dienstlicher Mobilität

Wir haben uns hier in den vergangenen Wochen und Monaten intensiv mit dem Thema Flottenmanagement und Dienstwagen auseinandergesetzt. Dabei haben wir gelernt, was die Generation Z vom Fuhrpark erwartet, wie man die Workation im Auto rockt und was genau hinter diesen ganzen verwirrenden Begriffen wie „Zoning“ oder „Open Source Fleet Management“ steckt. Und wer wollte, konnte sich selbst als Flottenmanager:in ausprobieren.

Aber jetzt schauen wir in die Zukunft. Wir haben so viele unterschiedliche Stimmen und Meinungen zum Thema Flotten, Fuhrpark und dienstliche Mobilität eingefangen, dass wir uns erlauben, fünf optimistische und meinungsstarke Thesen aufzustellen. Kommt mit!

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Dienstwagen werden die autonome Revolution anführen
Wir haben aus den Gesprächen mit Expert:innen gelernt: Dienstfahrten sind keine Roadtrips, sondern bestenfalls Zeit für Vor- und Nachbereitung von Terminen. Wer sich hier intensiv der Arbeit widmen kann, freut sich über produktive Stunden. Selbst dem größten Liebhaber von 6-Gang-Schaltgetriebe und H-Kennzeichen wird schnell der Benefit des autonomen Fahrens klar.
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Das Flottenmanagement wird Innovationslabor
Schluss mit dem versteckten Bereich im hinteren Ecke der Garage: Ein Unternehmen, das aktiv seine Flotte als Connected Fleet aufstellt und innovative, entstehende Technologien eingliedert, kann bestenfalls Vorreiter werden, der die Lösungen an andere lizensiert. Daraus folgt der nächste Punkt:
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Flotten werden zum HR-Thema
Unternehmen, die für die Flotte schlaue digitale Menschen suchen, werden im Bereich Logistik gesuchtere Arbeitgeber. Und haben einen weiteren Kommunikationsanlass, um nach außen zu glänzen.
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„Mobility-Lösungen“ werden den Dienstwagen nur ersetzen
Wer beim Anblick des ersten Dienstfahrrads um seinen silbernen Company-Kombi gebangt hat, muss sich erstmal keine Sorgen machen. Gerade aus den letzten Pandemie-Jahren war zu lernen, dass im Unternehmensbereich Individualverkehr nicht zugunsten von Bahn-Tickets sterben wird.
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Die letzte Meile wird bis 2026 geknackt
Immer noch größter Painpoint: die finale Zustellung von Gütern und Waren, die im urbanen Raum für Verkehrsbehinderungen sorgt und Logistikprozesse erschwert. Aber wir sehen so viele interessante Ansätze (etwa die von Onomotion), dass wir uns festlegen: in vier Jahren ist der größte Ärger Geschichte – und das ganz ohne urbane Bereiche für den Verkehr abzuriegeln.

Zu optimistisch? Zu wenig gewagt, zu weit hergeholt? Wir werden sehen. Abgerechnet wird 2027, wenn wir uns diesen Artikel im Kalender zur Wiedervorlage eingetragen haben.

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