Random & Fun „The Mind Reader Game“: Könnt ihr den Algorithmus schlagen?

„The Mind Reader Game“: Könnt ihr den Algorithmus schlagen?

„Aktuell ist KI auf dem Level eines guten Praktikanten“, sagte Jonas Andrulis, Gründer von Aleph Alpha, vor kurzem im Podcast How to Hack. Sie sei die größte und schnellste Revolution der menschlichen Geschichte.

Und mittlerweile kommt man im Alltag an KI nicht mehr vorbei. Entweder, weil man selbst schon mit ihr arbeitet oder weil alle um einen herum nicht mehr aufhören, darüber zu reden.

Doch sprechen wir mal kurz nicht über ChatGPT, Stable Diffusion oder Midjourney. Sondern über „The Mind Reader Game“. Ein ziemlich simples Spiel, dessen Ziel es ist, den Algorithmus zu schlagen.

Die Website des Spiels ist schlicht gehalten, genau wie das Spiel selbst. Es gibt nur zwei Felder, auf die man klickt: einen Pfeil nach rechts, einen Pfeil nach links.

Als Spieler:in muss man sich immer wieder entscheiden, auf welchen Pfeil man klickt. Dafür hat man jedes Mal nur wenige Sekunden Zeit. Rechts oder links – so viel Auswahl gibt es ja nicht.

Der „Mind Reader“ soll in jeder Runde voraussagen, für welchen Pfeil man sich entscheidet. Liegt er richtig, bekommt er den Punkt. Wenn nicht, erhält die spielende Person den Punkt.

Die Idee ist 70 Jahre alt

Nach einigen Runden kann man sagen: Der „Mind Reader“ ist gut darin, meinen nächsten Gedanken zu lesen. Und dabei beruht das Spiel auf einem System, das in einem Memo des US-Mathematikers Claude Shannon im Jahr 1953 beschrieben wird.

In seinen Experimenten saß ein Mensch an einem Tisch. Er hatte einen Hebel vor sich, den er nach links oder rechts drücken musste. Während sich die teilnehmende Person entschied, sagte eine begleitende Maschine heimlich die Bewegung des Menschen voraus.

Das Konzept wurde von den Forschern Guy Satat und Ramesh Raskar in das Online-Spiel umgewandelt. Es heißt, der Algorithmus stelle zu Beginn der Runde eine zufällige Vermutung auf. Sobald er das Verhalten des Spielenden verstanden habe, würde er beginnen, Strategien zu entwickeln. Ergo: Es werde von Runde zu Runde schwieriger.

Hier könnt ihr das Spiel selbst testen. Achtung: Es ist Geduld gefragt.

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