Life & Style Bali: Neue Einreisegebühr soll Umwelt und Kultur schützen

Bali: Neue Einreisegebühr soll Umwelt und Kultur schützen

Wenn man an Remote-Arbeiten am Strand denkt, kommt einem Bali ziemlich schnell in den Sinn. In den letzten Jahren ist die indonesische Insel mit malerischer Kulisse zu einem Top-Reiseziel der Europäer:innen geworden – für Urlaub und Arbeit.

Im Juni 2022 verkündetete Bali, digitalen Nomad:innen ein neues Visum zur Verfügung zu stellen. Die Besonderheit: Mit dem Visum sollte es sich komplett steuerfrei auf Bali arbeiten und leben.

Allerdings hat die Insel in der Vergangenheit nicht nur gute Erfahrungen mit Reisenden gemacht. Einige Tourist:innen wurden zum Beispiel ausgewiesen, nachdem sie nackt auf dem heiligen Vulkan Agung und an anderen sakralen Orten posiert hatten.

Die anschließende Maßnahme: eine Einreisegebühr. Ab 2024 müssen Reisende bei der Einreise nach Bali zehn US-Dollar (neun Euro) pro Person zahlen, wie die dpa berichtet. Kassiert wird die Gebühr direkt am Flug- oder Seehafen. Die Quittung sollte man bis zur Abreise bei sich tragen.

„Mit dieser Politik wollen wir das Bewusstsein und die Verantwortung ausländischer Touristen stärken, sich am Schutz der Umwelt und Kultur Balis zu beteiligen“, sagte Putu Astawa, Leiter des Tourismusbüros.

Das Geld soll der Tourismusbehörde zufolge vorrangig für Programme zum Schutz der Umwelt und Kultur auf der Insel verwendet werden.

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