AfD-Geheimtreffen: Proteste gegen Rechtsextremismus in Berlin und Potsdam

„Fridays for Future gibt heute das Versprechen ab, dass wir nicht nachgeben werden“, sagte Sprecherin Luisa Neubauer. Laut ihren Angaben nahmen 25.000 Menschen vor dem Brandenburger Tor an der Kundgebung teil.

Bereits am Samstag fanden in verschiedenen deutschen Städten Proteste gegen die AfD statt. In Duisburg protestierten etwa 2.400 Menschen gegen den Neujahrsempfang der AfD mit Parteichefin Alice Weidel. In Hamburg demonstrierten am Freitagabend etwa 2.000 Menschen vor der Parteizentrale der AfD.

„Rechtsextreme haben sich aufgemacht, dieses Land zu spalten“, sagte SPD-Chef Lars Klingbeil am Sonntag in der ARD. Er betonte, dass alle in der Verantwortung stünden, dagegenzuhalten. Nach den Enthüllungen von Correctiv dürfe niemand mehr schweigen. „Diejenigen, die gerade ruhig sind, müssen laut die Stimme erheben und sagen: Wir lassen nicht zu, dass dieses Land so polarisiert und gespalten wird von einer Gruppe, die viel, viel kleiner ist als die Vernünftigen in diesem Land“, forderte Klingbeil.

Einige weitere Demonstrationen sind bereits für die nächsten Tage angekündigt:

– 15.01.: Essen, Köln, Görlitz, Leipzig

– 16.01.: Bretten

– 17.01.: Berlin

– 20.01.: Aachen