Leadership & Karriere Mit Schreibwaren zur Instagram-Community: So hat es Odernichtoderdoch gemacht

Mit Schreibwaren zur Instagram-Community: So hat es Odernichtoderdoch gemacht

Egal, wie liebevoll eure Schreibwaren designt sind, wenn niemand davon weiß, bleibt ihr am Ende darauf sitzen. Das Social-Commerce-Unternehmen Odernichtoderdoch hat einen neuen Weg eingeschlagen und sich auf Instagram eine treue Community aufgebaut. Produkte werden häufig mit den Follower*innen entwickelt, zudem steht das Team in engem Dialog mit den Kund*innen. Das funktioniert: Über 400.000 Instagram-Abonnent*innen sprechen eine deutliche Sprache. Wir haben Odernichtoderdoch gefragt, wie sie das gemacht haben.

Wie hat Social Media (Facebook, Instagram & Co) euch beim Aufbau eures Unternehmens geholfen?

Facebook und Instagram waren für den Aufbau unserer unternehmerischen Aktivitäten elementar wichtig. Vor allem Instagram war ein großer Wachstumstreiber für die Marke Odernichtoderdoch, weil wir auf diesem Kanal mit unserer Zielgruppe in Austausch treten konnten und sie interaktiv am Aufbau der Marke teilhaben konnte. Zudem konnten wir auf Instagram schnell eine große Reichweite erzielen und das in einem für uns super relevanten Umfeld.


Was sind die Vorteile einer Präsenz auf Instagram?

Man wird auf Instagram mit hohen Interaktionsraten belohnt – wenn man relevante Inhalte schafft, sprich Content produziert, der bei den Follower*innen wirklichen Wert generiert und tatsächlich ankommt. Das Tolle ist, dass man dies super messen und auswerten kann.


Welche 3 Steps muss man am Anfang beachten? Welche Tipps würdet ihr jungen Gründer*innen geben, die sie auf Plattformen wie Instagram beachten sollten?

1. Zielgruppe definieren: Wen möchte ich auf Instagram erreichen? Da Instagram so populär ist und mittlerweile von so vielen Menschen genutzt wird, ist es unabdingbar, sich genau zu überlegen, welche Zielgruppe ich auf Instagram erreichen möchte. Es gibt auf Instagram mittlerweile so viele Unterzielgruppen mit spezifischem Nutzer*innenverhalten, dass man sich überlegen muss, an wen ich mich in der Kommunikation richten möchte.

2. Designsprache definieren: mindestens genauso wichtig. Look & Feel für die Bilder definieren, die ich auf meinem Kanal posten möchte. Dies für die Bilder, die ich dann produziere, auch berücksichtigen und umsetzen.

3. Contentstrategie erstellen: Nicht einfach drauf los posten, sondern überlegen, ob ich auch genug Material habe. Sobald ich mit der Bespielung des Kanals anfange, muss ich mir auch sicher sein, dass ich weiterhin hochwertigen Content liefern kann. Denn wenn ich einfach nichts mehr poste, weil ich keine Bilder mehr habe, bestraft das der Algorithmus von Instagram und ich verliere an Relevanz.

https://www.instagram.com/p/B5FqP5soKPh/

Welchen kreativen Marketing-Formate konntet ihr dank Instagram ausprobieren? Haben diese gut geklappt? Wenn ja, warum, wenn nein, warum nicht?

Für uns waren die wichtigsten Formate der direkte Austausch mit unserer Zielgruppe. Ob Abstimmungen zu Produkten, Feedback zu Produkten oder Aktionen, Teilnahme bei Gewinnspielen oder anderen Aktionen. Mit Instagram haben wir vor allem eins gemacht: uns direkt mit unseren Kund*innen ausgetauscht und sie mit einbezogen. Was dabei immer gut funktioniert hat: ehrlich und auf Augenhöhe kommunizieren – auch wenn mal etwas daneben läuft.

Welche anderen Brands, Companys inspirieren euch auf Instagram? Was sind die Must-Follow-Profile eurer Meinung nach?

Als Instagram-Kanal-Betreiber*innen kann man viel von @carmushka lernen, eine Influencerin, die die verschiedenen Facetten des Kanals Instagram sehr originell nutzt und eine tolle Community aufgebaut hat. Sie lässt sich immer neue Sachen einfallen, wie man die Features des Kanals nutzen kann und hat auf Instagram eine eigene Welt geschaffen. So gibt es mittlerweile sogar einige sehr beliebte Facefilter und kostenlose Sticker in ihrem Look & Feel, die ihre Community nutzen kann. Sie teilt sehr transparent, wie sie ihre Bilder bearbeitet und macht kein Geheimnis aus den Tools, die sie selbst verwendet. Sie ist immer Augenhöhe mit ihrer Zielgruppe.

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