Erste vollständige Landkarte vom Mond zeigt, wie vielfältig seine Oberfläche ist

Forschende faszinieren immer wieder mit Aufnahmen aus dem Weltall. Sei es mit einer Space-Playlist, einer Nahaufnahme der Sonne oder mit dem neuesten Coup: der ersten lückenlose geologischen Landkarte des Mondes. Entstanden ist sie in Zusammenarbeit des United States Geological Survey (USGS), der NASA und dem Lunar Planetary Institute.

Die Karte „Unified Geologic Map of the Moon“, enthält sämtliche Informationen zur Oberflächenbeschaffenheit des Mondes – und die ist sehr vielfältig. Wer sich einliest, findet Beschreibungen wie: „Kraterböden typischerweise gewölbt, mit Furchen und/oder linear zu krummlinigen Frakturen mit variabler Breite und Tiefe.“

Klingt sehr nerdy, ist aber für zukünftige Missionen zum Mars sowie Forschungen von großer Wichtigkeit. Um eine solch genaue Darstellung des Mondes zu kreieren wurden Daten mehrerer Satellitenaufzeichnungen hinzugezogen.

Wer also in Quarantäne schon mit sämtlichen Puzzeln durch ist, drei neue Sprachen und zwei neue Musikinstrumente gelernt hat, kann sich ja mit der Oberfläche des Mondes beschäftigen. Hier gibt es die Karte mit Legende.